Datengetriebene Strategien modernisieren die Ausrüstung des Stromnetzes (TD)

November 11, 2025
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Einleitung: Die Komplexität von Energiesystemen und der Bedarf an Datenanalyse

Moderne Städte sind auf ein komplexes Netzwerk angewiesen, das Strom von Kraftwerken zu Haushalten und Unternehmen liefert. Dieses Stromübertragungs- und -verteilungssystem (T&D) steht vor beispiellosen Herausforderungen aufgrund des wachsenden Energiebedarfs, der Integration erneuerbarer Energien, einer alternden Infrastruktur und Umweltvorschriften.

Herkömmliche Netzmanagementansätze, die auf historischen Daten und Erfahrungen basieren, werden zunehmend unzureichend. Datenanalysen bieten Netzbetreibern jetzt leistungsstarke Tools, um das Systemverhalten zu verstehen, Trends vorherzusagen und fundierte Entscheidungen zu treffen. In diesem Artikel werden T&D-Kernkomponenten und neue Smart-Grid-Technologien untersucht und datengesteuerte Auswahlkriterien für die Systemoptimierung bereitgestellt.

Teil 1: Energie-T&D-Systeme anhand von Daten verstehen
1.1 Energieübertragung: Datengesteuerte Energielieferung über große Entfernungen

Übertragungssysteme transportieren Strom über große Entfernungen von Erzeugungsanlagen zu Umspannwerken. Zu den wichtigsten Datenanwendungen gehören:

  • Leitungsverlustanalyse durch Spannungs-, Strom- und Leistungsmessungen
  • Lastprognosen anhand historischer, Wetter- und Wirtschaftsdaten
  • Fehlererkennung durch Temperatur- und Vibrationsüberwachung

Kritische Kennzahlen: Übertragungseffizienz, Leitungsverlustrate, Lastfaktor und Ausfallrate.

1.2 Umspannwerke: Spannungsumwandlung und Betriebsoptimierung

Umspannwerke wandeln Spannungsniveaus um und verteilen Strom. Datenanwendungen konzentrieren sich auf:

  • Transformatorzustandsüberwachung (Öltemperatur, Wicklungstemperatur)
  • Lastvorhersage zur Kapazitätsplanung
  • Diagnose von Gerätefehlern

Schlüsselindikatoren: Transformatorauslastung, Effizienz, Ausfallrate und Geräteauslastung.

1.3 Verteilung: Verbesserung der Zuverlässigkeit durch Daten

Verteilungsnetze liefern Strom an Endverbraucher. Zu den Datenanwendungen gehören:

  • Lastprognose anhand von Verbrauchsmustern
  • Fehlerortung durch Strom- und Spannungsanalyse
  • Analyse des Verbraucherverhaltens für das Nachfragemanagement

Leistungskennzahlen: Servicezuverlässigkeit, Ausfalldauer und Leitungsverluste.

Teil 2: Datengesteuerte Geräteauswahl und -optimierung
2.1 Umspannwerksausrüstung und Transformatoren

Die Leistung des Transformators hat einen erheblichen Einfluss auf die Netzeffizienz. Datenanwendungen:

  • Leistungsbewertung durch Verlust- und Effizienzanalyse
  • Auswahloptimierung für spezifische Anwendungen
  • Restlebensdauervorhersage für die Wartungsplanung

Auswahlkriterien: Kapazität, Spannungsklasse, Verlustrate, Isolierung, Kühlmethode.

2.2 Netzüberwachungslösungen

Präzise Messungen ermöglichen eine Systemerkennung in Echtzeit. Zu den Anwendungen gehören:

  • Schätzung des Systemzustands
  • Anomalieerkennung
  • Sicherheitsbewertung

Auswahlfaktoren: Messgenauigkeit, Kommunikationsfähigkeit, Zuverlässigkeit.

2.3 Spannungsregelungssysteme

Spannungsstabilität ist für den Gerätebetrieb von entscheidender Bedeutung. Datenanwendungen:

  • Spannungsschwankungsanalyse
  • Optimierung der Steuerungsstrategie
  • Stabilitätsverbesserung

Überlegungen zur Auswahl: Einstellbereich, Präzision, Reaktionsgeschwindigkeit.

Teil 3: Smart-Grid-Trends: Die datengestützte Zukunft

Moderne Smart Grids umfassen:

  • Fortschrittliche Messinfrastruktur zur Verbrauchsüberwachung
  • Automatisierte Vertriebssysteme für Zuverlässigkeit
  • Demand-Response-Programme für den Lastausgleich
  • Energiespeicher für Netzstabilität
  • Leistungselektronik zur flexiblen Steuerung

IoT- und Big-Data-Analysen ermöglichen vorausschauende Wartung, Fehlervermeidung und optimierte Abläufe durch umfassende Systemüberwachung.

Teil 4: Datengestützte Entscheidungsfindung für T&D-Systeme

Ein strukturierter Auswahlprozess sollte Folgendes berücksichtigen:

  1. Projektanforderungen (Spannung, Kapazität, Zuverlässigkeit, Budget)
  2. Lieferantenbewertung (Spezifikationen, Preise, Service, Referenzen)
  3. Datenanalyse (Kosten-Nutzen-Verhältnis, Risikobewertung, Entscheidungsfindung nach mehreren Kriterien)
  4. Endgültige Auswahl der Ausrüstung
  5. Bewertung der Servicequalität
Fazit: Das datengestützte Netz von morgen

Da Energiesysteme immer komplexer werden, wird die Datenanalyse für eine effiziente, zuverlässige und nachhaltige Stromversorgung immer wichtiger. Durch die Nutzung datengesteuerter Erkenntnisse können Netzbetreiber fundierte Entscheidungen treffen, die die Zukunft der Energieinfrastruktur prägen.